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Mittwoch, 14. Dezember 2011

viaprinto senkt die Flyer-Preise



·        Preisanpassungen insbesondere für Auflagen bis 500 Stück
·        Flexible Bestellung von Druckprodukten ohne Mindestauflage
·        Overnight-Service in vielen Regionen

Presse Business Münster, 12. Dezember 2011 – Große Wirkung für ein kleines Stück Papier: Das ist der vielseitig einsetzbare Flyer von viaprinto. Der Online-Druckservice senkt ab sofort die Preise für die praktischen Verkaufshelfer, insbesondere für die beliebten Auflagen bis 500 Exemplare. So kosten beispielsweise 250 Plano-Flyer auf 135g-Papier nur noch 35,71 Euro. Mithilfe von Flyern lässt sich das Wichtigste schnell auf den Punkt bringen. Je individueller die Informationen dann noch auf die Zielgruppe zugeschnitten sind, desto größer die Wirkung.

„Flyer gehören in unserem Produktportfolio zu den vielseitigsten Produkten, denn sie sind für fast jeden Anlass geeignet. Mit unseren neuen Preisen in Kombination mit dem Verzicht auf eine Mindestbestellmenge bieten wir ein einmaliges Preis-Leistungsverhältnis“, sagt Dr. Michael Fries, Geschäftsführer von viaprinto. Bei den häufig benötigten Auflagen von 100 oder 250 Stück habe es deutliche Preissenkungen gegeben, durch welche viaprinto nun zu den günstigsten Anbietern gehöre.

Das gilt für Grammaturen von 135g ebenso, wie für hochwertigeres 250g-Papier. So kosten beispielsweise 250 Plano-Flyer auf 135g- DIN A4-Papier nur noch 35,71 Euro. Für anspruchsvollere Anlässe bietet sich beispielsweise der 2-Bruch-Flyer mit 170g-Papier an. In einer Auflage von 500 Exemplaren wurde der Preis im Format DIN lang auf 71,43 Euro gesenkt.

Flyer sind ein beliebtes Medium, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Ob im Marketing, Vertrieb oder Service, auf den praktischen Faltblättern können Inhalte komprimiert und pointiert zusammengefasst werden, sodass sie in Erinnerung bleiben. „Die attraktiven Preise lohnen sich  bei jeder Bestellmenge und allen Grammaturen. Unser Ziel ist es, dass die Kunden sich nicht entscheiden müssen, ob Sie eher auf Qualität oder Quantität setzen, sondern beides erhalten“, erklärt Fries. Trotz der reduzierten Preise müssen die Kunden bei viaprinto weiterhin nicht auf Mehrwerte wie beispielsweise den schnellen Overnight-Service verzichten. In vielen Regionen werden damit Bestellungen bis 18 Uhr direkt am darauf folgenden Morgen ausgeliefert.

Die Preissenkung gilt ab sofort für alle Flyer, unabhängig von Format oder Grammatur.

Weitere Informationen unter:         www.viaprinto.de
                                                           www.cewecolor.de


Über viaprinto.de:
viaprinto ist ein zukunftsweisender Online-Druckservice, der vor allem Firmenkunden eine umfassende Gesamtlösung hinsichtlich Organisation, Druck und Verteilung von Dokumenten jeder Art bietet. Das Portal www.viaprinto.de kombiniert eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und einen hohen Funktionalitätsumfang auf der einen Seite mit professionellen Druckdienstleistungen sowie leistungsfähigen Logistikprozessen auf der anderen Seite. Ungeachtet der Auflage können binnen weniger Stunden aus einfachen Word-, PDF- und Powerpoint-Dokumenten hochwertige Druckprodukte werden. Mit der bereits in vielen Regionen verfügbaren Overnight-Option erhalten Kunden morgens Produkt-Lieferungen, die am Vorabend bis 18 Uhr bestellt wurden. Zudem bietet der Multi-Versand die Möglichkeit, Druckprodukte an mehrere Empfänger gleichzeitig verschicken zu lassen – auf Wunsch mit individuellen Anschreiben und europaweit. Für gleichbleibend hohe Produktqualität sorgt derweil die CEWE COLOR Gruppe, Muttergesellschaft von viaprinto sowie Technologie- und Marktführer für digitale Foto-Dienstleistungen in Europa.


Über CEWE COLOR:
Der Foto-Dienstleister CEWE COLOR ist mit 12 hochtechnisierten Produktionsstandorten und ca. 2.700 Mitarbeitern in 24 europäischen Ländern als Technologie- und Marktführer präsent. Rund 2,5 Milliarden Fotos und über 4,3 Mio. CEWE FOTOBÜCHER wurden 2010 an über 45.000 Handelskunden geliefert. CEWE COLOR ist „First Mover“ bei der Einführung neuer digitaler Technologien, z.B. der Bestellung von Digitalfotos über das Internet oder mit Hilfe von Orderterminals (DigiFoto-Makern) im stationären Handel. Sehr erfreulich entwickelt sich das personalisierte CEWE FOTOBUCH. CEWE COLOR wurde 1961 von Senator h.c. Heinz Neumüller gegründet und von Hubert Rothärmel 1993 als Aktiengesellschaft an die Börse gebracht. Die CEWE COLOR Holding AG ist im SDAX gelistet.



viaprinto.de / diron GmbH & Co. KG
Vera Kuhr
Otto-Hahn-Str. 21
48161 Münster
Tel.: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 17
Fax: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 20

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Peter Ramsauer: Der Präventionspreis „Der Rote Ritter 2012“- Ausschreibung läuft noch bis Jahresende


Kinder sicherer durch den Straßenverkehr lotsen – Insgesamt 20.000 Euro für vorbildliche Unfallverhütungsprojekte - Jeder kann teilnehmen

Presse Business Für Kinder ist die ganze Welt ein Spielplatz – die vielfältigen Risiken im Straßenverkehr können sie nur schwer einschätzen. Die Folge: Fast 80 Kinder unter 15 Jahren verunglücken jeden Tag in Deutschland – als Fußgänger, mit dem Fahrrad oder als Beifahrer im Auto. „Stoppt die Kinderunfälle“ sagt der Verein Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. und schreibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Präventionspreis „Der Rote Ritter“ aus. Mit insgesamt 20.000 Euro werden Verkehrssicherheitsprojekte ausgezeichnet, die helfen, Kinder sicherer durch den Straßenverkehr zu lotsen. Noch bis Jahresende können sich engagierte Einzelpersonen, Initiativen oder Gemeinden mit ihren Ideen bewerben.

Der Clou: Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, Schirmherr des „Roten Ritters 2012“, plant, an der Preisverleihung im kommenden Frühjahr teilzunehmen. Dass Unfallprävention hohe Priorität im Bundesverkehrsministerium hat, zeigt auch das im November vorgestellte Verkehrssicherheitsprogramm. Das erklärte Ziel: Bis 2020 soll die Zahl der Todesopfer auf den Straßen um 40 Prozent gesenkt werden. Da auch viele Kinder unter den Opfern sind, hat der Minister die Schirmherrschaft für den „Roten Ritter“ gern übernommen. Er wünscht sich,dass sich viele Projekte bewerben, deren gute Ideen zu Vorbildern für andere werden.“

Der Verein „Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“
Gegründet wurde der gemeinnützige Verein „Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“ 1998 von Unternehmern und Verbänden des Straßenverkehrsgewerbes. Er hat zwei wichtige Aufgaben: Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen nach einem Verkehrsunfall und die Förderung von Maßnahmen zur Unfallverhütung. Der Präventionspreis „Der Rote Ritter“ wird 2011 zum zweiten Mal ausgeschrieben.

Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen unter www.kinderunfallhilfe.de oder beim Geschäftsführer des Vereins Aktion Kinder-Unfallhilfe, Dr. Jan Zeibig, Telefon 040 - 23 606 4651.

http://195.145.180.74/ka/kravag/ueber_uns/soziales_engagement/kinderunfallhilfe/rote-ritter.html


Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.
Brigitte Römstedt
Tel.: 040-23 606-4777

Samstag, 10. Dezember 2011

München: 25 Kinder brauchen ein neues Zuhause



Presse Business Das Kinderheim Haus St. Anna in Aying, in dem zur Zeit 19 Plätze für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis elf Jahren zur Verfügung stehen, wurde bereits 1904 erbaut und vor 12 Jahren von der Katholischen Jugendfürsorge als vollstationäre
Jugendhilfeeinrichtung etabliert. Hier erhalten die Kinder Chancen und Perspektiven für ein
späteres eigenes Leben in der Gesellschaft. Die derzeitigen räumlichen Bedingungen
entsprechen jedoch nicht mehr den heutigen pädagogischen Anforderungen und so soll auf
dem Grundstück in Aying ein neues Kinderheim entstehen, dass mit dem alten
denkmalgeschützten ursprünglichem Haus St. Anna verbunden wird.

Das Spendenprojekt benötigt noch Spenden, um den Traum für die Kinder verwirklichen zu
können. Jede Spende hilft, den Kindern Zukunftsperspektiven für ein späteres Leben in der
Gesellschaft zu geben. Bis heute sind bereits 100.000 Euro an Einzelspenden eingegangen
sowie eine Million Euro über eine Putzbrunner Stiftung zugesichert worden.
Jeanette Kühn, die Gründerin des Münchner Kinderhilfsvereins House of Hope e.V.,
unterstützt das Clemens-Maria-Kinderheim, zu dem auch das Haus St. Anna gehört, bereits
seit 2005 und hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei der Beschaffung der noch fehlenden 1,2
Mio Euro kräftig mitanzupacken.

Jede Spende fließt direkt ohne Abzüge in das Bauprojekt. Neben den dringend benötigten
kleinen und großen Spenden sind auch Botschafter herzlich willkommen, die das Projekt noch
weiter in der Öffentlichkeit bekannt machen. Mit Wolfgang Fierek, Schauspieler und Sänger
sowie Ayinger Bürger und seiner Frau konnte bereits ein Prominenter gefunden werden, der
sich für das Anliegen zum Wohle der Kinder engagiert.

Machen Sie mit und helfen Sie uns, für 25 Kinder ein neues Zuhause zu erschaffen.

House of Hope e.V. / Jeanette Kühn
Tannenwaldstr. 4, 81375 München

Unser Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft / Konto House of Hope e.V.
Kontonr. 8839900, BLZ 700 205 00

Mittwoch, 7. Dezember 2011

HDV-Führungskräftekongress: Uli Hoeneß über Führungsstärke


Presse Business Exklusiv bei HOTELIER TV: Uli Hoeneß, wortgewaltiger Präsident des FC Bayern München, spricht vor den Mitgliedern und Gästen der einflussreichen Hoteldirektorenvereinigung (HDV) - ein exklusiver Mitschnitt vom HDV-Führungskräftekongress im Herbst 2011 im Kempinski Hotel Airport München. Sehen Sie die über einstündige Dokumentation hier: http://youtu.be/84UXOLIfa1M

HOTELIER TV Extra: Magazinbericht vom HDV-Führungskräftekongress
Es ist eine der wichtigsten Branchenveranstaltungen: Der Führungskräftekongress der einflussreichen Hoteldirektorenvereinigung (HDV) fand im Herbst 2011 im Kempinski Hotel Airport München statt. HOTELIER TV fasst die Höhepunkte zusammen. Mehr zur HDV: http://www.hdvnet.de/


Abonnieren Sie jetzt HOTELIER T bei Youtube und verpassen so keine Sendung:http://www.hotelier-tv.com/

Kontakt:

HOTELIER TV
medienunternehmung - Member of media publishing & entrepreneurs group (mpeg)
Hohe Weide 8, 20259 Hamburg
Tel. ++49 (0)40 414311692, Fax ++49 (0)40 18142017
Carsten Hennig,
ch@hotelier-tv.com
www.hotelier-tv.com


OhPlah! – Beißring und modisches Accessoires

Beißring goes Style: OhPlah! ist Zahnungshilfe und modisches Accessoire

Presse Business Weilburg, Dezember 2011 – Wenn sich die ersten Zahnspitzen durchs zarte Zahn-fleisch drängen, der Speichel fließt und das Baby beginnt alles in den Mund zu stecken, sind Zahnungshilfen gefragt. Beliebt und weit verbreitet sind Beißringe. Mit OhPlah! gibt es nun auch in Deutschland den ersten Beißring, der nicht nur hygienisch und unbedenklich ist, sondern auch optisch so überzeugt, dass er gute Chancen hat, als Armreif Mamis liebstes Styleaccessoire zu werden.

Beißringe tragen dem kindlichen Bedürfnis Rechnung, auf etwas herumzukauen, um durch den Gegendruck und die massierende Wirkung die Schmerzen zu lindern. Sie unterstützen den Durchbruch der Zähne und regen den Speichelfluss an, der für den Kariesschutz ver-antwortlich ist.

OhPlah! ist ein gesunder, antibakterieller Beißring, der aus medizinischem Spezialkunststoff gefertigt wird und ohne BPA, PVC und Phthalaten auskommt. Im Gegensatz zu Holzpro-dukten ist er durch seine Abwaschbarkeit erheblich hygienischer und sicherer anzuwenden. Eine Reinigung mit Wasser und milder Seife genügt. Das Material trocknet schnell an der Luft und lässt sich sofort wieder benutzen. Der Spezialkunststoff ist äußerst haltbar und robust, und auch ohne Weichmacher bleibt er flexibel und schmiegt sich in Form eines Armreifs angenehm um das mütterliche Handgelenk. Das weiche Material behält auch nach intensivem Kauen seine glatte und elegante Optik. Die Form des Armreifs trägt zudem zur größtmöglichen Sicherheit bei: Durch den Verzicht auf kleine bzw. bewegliche Teile, wird ein Verschlucken und Verletzen ausgeschlossen.

Warum sollte die Zahnungshilfe nicht auch den Müttern gefallen? Ist das Baby beruhigt, ist auch Mami entspannt. Beißringe sind ideal bei zahnenden Kleinkindern – vorausgesetzt, man hat sie schnell zur Hand. Mit OhPlah! hat die hektische Suche in der Babytasche ein Ende. Stets griffbereit am Handgelenk getragen, sind die bunten Armreifen in sechs Farben gleichermaßen modisches Accessoire wie unbedenklicher Beißring und Spielzeug für unterwegs. Auch als praktische Erinnerungshilfe beim Stillen, um sich die „nächste Seite“ zu merken, eignet sich dieser ideale Begleiter für moderne Mütter.

Sie erhalten OhPlah! im Onlineshop von Klean Kanteen: http://www.kanteen.de/


Kontakt:

Sabine Drotbohm
everybody’s public
Agentur für Kommunikation & PR

Ritterstr. 15
55131 Mainz
06131 / 9305724
http://www.everybodys-public.com

Freitag, 2. Dezember 2011

Holzwerkstatt für bulgarische Waisenkinder


Presse Business Guten Tag, im Rahmen der großen Weihnachtsspendenaktion unterstützt die EthikBank unser langjähriges Ethikprojekt, den "Verein zur Förderung bulgarischer Kinderheime e.V."

Mit Ihren Spenden möchte unser Projektpartner eine Holzwerkstatt einrichten, in der die Heimkinder handwerkliche Fähigkeiten erlernen können. Die Werkstatt soll in einem großen vorhandenen Kellerraum des Heimes "Maria Luisa" in Plovdiv entstehen. Ziel des Projektes ist es, die Kinder darin zu bestärken, dass auch sie etwas leisten und mit eigenen Händen schaffen können. Ebenso soll die Arbeit die Waisen motivieren, wieder in die Schule zu gehen. Was nun noch fehlt, ist die entsprechende Inneneinrichtung und die Werkzeuge.

Bitte helfen Sie mit!

Bewirken Sie viel mit ein wenig FAIRzicht und helfen Sie uns bei der Realisierung der Holzwerkstatt.

Zur Direktspende im Internet geht es hier entlang:

Oder Sie schicken eine E-Mail an kristina.glaass@ethikbank.de  unter Angabe des Namens, der Bankverbindung und der Spendensumme.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihre EthikBank wünscht Ihnen einen schönen 2. Advent!
i.A. Jeannette Zeuner


Telefon: 036691-862345
Telefax: 036691-862347

Wir zwitschern auf diesen Kanälen:

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik

Man erkennt sie.


Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001


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