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Dienstag, 10. Juli 2012

HOTELIER TV präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie - Übersicht Juli 2012




Presse Business


Hamburg, Juli 2012 - In eigener Sache
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV, www.hotelier-tv.com


Hier erhalten Sie das PDF-Programm kostenlos: http://bit.ly/hoteltvjuli2012



Weitere aktuelle Beiträge bei HOTELIER TV
Quality Reservations: Atlantic Grand Hotel Bremen siegt mit Top-Zahlen beim UPS-Wettbewerb
So sieht Erfolg aus: Das erst vor eineinhalb Jahren eröffnete Atlantic Grand Hotel Bremen (138 Zimmer) erzielte im vergangenen Jahr eine Durchschnittsrate von 122,57 Euro und steigerte den Umsatz um 165 Prozent sowie die Zahl der Übernachtungen um 147 Prozent. Damit ist das von Ursula Carl betriebene First-Class-Hotel in absoluter Bestlage der Hansestadt strahlender Sieger beim jährlichen Performance-Wettbewerb "UPS" von Quality Reservations (QR). Das zur Atlantic-Hotelgruppe zählende Haus ist einer der rund 360 Hotelpartner bei QR. Der UPS-Wettbewerb - "UPS" stand für das vergangene Jahr für "Ultra Populär Socializing" - zeigt Best-Performer aus der deutschen Hotellerie.
Sehen Sie den Report von HOTELIER TV hier:
http://www.youtube.com/watch?v=QXKBsp2k2o8&feature=colike

AAHS: Six Star Diamond Award Ceremony at Megu Restaurant New York
No surprise that all gourmets looks to New York these days. One of the best kitchens of the World, Japanese cooking is being celebrated in an adequate future style. The 'Megu' is the gourmet temple of modern Japanese cuisine and now proud to be bestared with the World's most prestigious Six Star Diamond Award of The American Academy of Hospitality Sciences.

Watch here: http://www.youtube.com/my_videos_edit?ns=1&video_id=qct5jH1IySU
The award ceremony on May 06, 2012 became stage for international top stars like Anne Hathaway (came right from movie shootings from London), Donald Trump jr., actor Tony LaBianco, Miss USA (charming Alyssa Campanella from California) and Miss Universe (Leila Lopey from Angola, Africa) and a long list of hand-selected VIP guests of the American Academy of Hospitality Sciences. Academy's President Joseph D. Cinque honoured Masa Origuchi, Chairman of Megu Restaurants, and Koichi Yokoyama, President, with the first Six Star Diamond Award given to a modern Japanese restaurant.

"The highest quality of traditional-warming, but future-styled Japanese cuisine is the reason why we, the Academy's Trustees Board, the chairmen and I decided to give our highest award to Megu flagship restaurant in New York," Joseph D. Cinque revealed. Bestared and empowered with the world-known gastronomy award, Megu group expand worldwide with two new restaurants in Switzerland (Grand Hotel The Alpina at Gstaad, Opening in Dec 2012) and Milan, Italy (W Hotel, Opening in 2013). Megu restaurants are to find in New York (2), Moscow, Doha, Mumbai and New Delhi. More:
www.stardiamondaward.com

JETZT NEU: Audio Podcasts bei HOTELIER TV & RADIO
Bubble Tea - Ein großer Becher enthält bis zu 30 Stück Würfelzucker
Junge Leute lieben das bunte Modegetränk, doch der Bubble Tea ist eine Kalorienbombe inklusive synthetischer Farbstoffe und Aromen. Die Stiftung Warentest untersuchte exemplarisch vier Sorten Bubble Tea der Ketten BoboQ und Boobuk und fand zu viel Zucker sowie synthetische Azofarbstoffe, die im Verdacht stehen, bei Kindern zu Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefiziten zu führen.
Hören Sie hier:
http://soundcloud.com/hoteliertv/bubble-tea-ein-grosser-becher

Stille Mineralwässer - Mineralstoffe Mangelware
Kristallklare Bergbäche, endlose Seen, sprudelnde Quellen. Die Botschaft der Mineralwasser-Werbung ist klar: Wasser ist das natürlichste, gesündeste und erfrischendste Lebensmittel überhaupt. Ob stilles Mineralwasser wirklich so etwas Besonderes ist, verrät jetzt die Stiftung Warentest in der Zeitschrift "test". Hören Sie dazu den Audio-Podcast von HOTELIER TV & RADIO.
Podcast:
http://soundcloud.com/hoteliertv/stille-mineralwaesser

So werd' ich Unternehmer - Tipps für Existenzgründer
Rund 835.000 Menschen haben sich im letzten Jahr in Deutschland selbstständig gemacht. Zum Beispiel auch der gerade frisch mit dem KfW-Gründerpreis als bester Newcomer ausgezeichnete Adam Mikusch. Der gelernte Grafik-Designer verkauft mit seinem Dreirad-Auto auf Berliner Wochenmärkten Salate und vier in der eigenen Feinkost-Manukfaktur hergestellte Dressings. Wie er den Schritt in die Selbstständigkeit geschafft und wer ihn dabei finanziell unterstützt hat, weiß Uwe Hohmeyer. Er hat den Existenzgründer in der Hauptstadt besucht.
Starten Sie den Audio-Beitrag hier:
http://soundcloud.com/hoteliertv/so-werd-ich-unternehmer-tipps
Weitere Podacsts:

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Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik

Man erkennt sie.


Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001


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