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Sonntag, 2. September 2012

viaprinto lässt grüßen – ab sofort mit Post- und Grußkarten




·         Post- und Grußkarten in verschiedenen Formaten
·         Flexible Bestellung ohne Mindestmengen
·         Schnelle Lieferung

Presse Business Münster, 27. August 2012 – Post- und Grußkarten gelten als beliebte Dauerbrenner bei den klassischen Print-Produkten. Immer wieder werden sie als kompakter Träger von Grüßen oder Informationen eingesetzt. Selbst führende Social Media Plattformen suchen Anknüpfungspunkte zu diesen Klassikern, um sie ihren „Digital Natives“ bereitzustellen. viaprinto, Online-Druckerei von CEWE, bietet Post- und Grußkarten ab sofort in verschiedenen Formaten, individuell einsetzbar und ohne Mindestbestellmengen.

Auch in der virtuellen Welt wird gedruckte Kommunikation gern eingesetzt. So testet Facebook beispielsweise derzeit ein Feature, mit welchem Facebook-User ihre Fotos mit ein paar Klicks in haptische Postkarten verwandeln und ihren Freunden postalisch zusenden können. (Quelle: www.t3n.de) viaprinto blickt freudig auf solche Entwicklungen: „Wir glauben an die unzähligen Vorteile der virtuell geprägten Geschäftswelt. Unsere Mission sehen wir in der sinnvollen Verquickung von digitaler und gedruckter Kommunikation. Die hohe Nachfrage für die Ergänzung virtueller Kommunikationsstränge mit gedruckten Informationspaketen bestärkt uns immer wieder in dieser Annahme“, erklärt Dr. Michael Fries, Geschäftsführer von viaprinto.

Postkarten sind immer wieder beliebte Vehikel, um kleine Botschaften oder Termin-Erinnerungen zu überbringen. Sie werden beispielsweise als kostengünstiges Medium für kompakte Produktinformationen oder Aktionshinweise eingesetzt. viaprinto liefert diese nun in Hoch- und Quer-Formaten für DIN A5, DIN A6, und DIN lang. Als Papier wird ein robuster 270 g/m² Karton eingesetzt, welcher in der Weiterverarbeitung eine glänzende Kaschierung erhält. Wie die meisten Produkte bietet viaprinto Postkarten ohne Mindestbestellmengen bereits ab 1 Exemplar. Individuelle Postkarten, beispielsweise mit einem eigenen Foto-Motiv, können mit wenigen Klicks auf viaprinto.de erstellt und innerhalb von 36 Stunden geliefert werden.

Grußkarten kommen für verschiedenste Kommunikationsanlässe zum Einsatz; von der Einladung zum Firmenevent über den klassischen Weihnachtsgruß bis hin zu persönlichen Grüßen bei Jubiläen oder Geburtstagen. viaprinto bietet diese ab sofort in den Hoch – und Quer-Formaten DIN A5, DIN A6 und DIN lang. Bei den Papiersorten kann zwischen matten oder glänzenden Bilderdruck-Varianten für die Grammaturen 170 g/m², 250 gm/² oder 300g/m² gewählt werden. Auch hier gilt ohne Mindestbestellmengen Flexibilität in der Lieferung. Für besonders eilige Anlässe können Grußkarten mit Overnight-Lieferung bestellt werden.

Weitere Informationen unter:        
Über viaprinto.de: viaprinto ist eine zukunftsweisende Online-Druckerei, die vor allem Firmenkunden eine umfassende Gesamtlösung hinsichtlich Organisation, Druck und Verteilung von Dokumenten jeder Art bietet. Das Portal www.viaprinto.de kombiniert eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und einen hohen Funktionalitätsumfang auf der einen Seite mit professionellen Druckdienstleistungen sowie leistungsfähigen Logistikprozessen auf der anderen Seite. Ungeachtet der Auflage können binnen weniger Stunden aus einfachen Word-, PDF- und Powerpoint-Dokumenten hochwertige Druckprodukte werden. Mit der bereits in vielen Regionen verfügbaren Overnight-Option erhalten Kunden morgens Produkt-Lieferungen, die am Vorabend bis 18 Uhr bestellt wurden. Zudem bietet der Multi-Versand die Möglichkeit, Druckprodukte an mehrere Empfänger gleichzeitig verschicken zu lassen – auf Wunsch mit individuellen Anschreiben und europaweit. Für gleichbleibend hohe Produktqualität sorgt derweil die CEWE Gruppe, Muttergesellschaft von viaprinto sowie Technologie- und Marktführer für digitale Foto-Dienstleistungen in Europa.


Über CEWE COLOR: Der Foto-Dienstleister CEWE COLOR ist mit 13 hochtechnisierten Produktionsstandorten und ca. 3.000 Mitarbeitern in 24 europäischen Ländern als Technologie- und Marktführer präsent. Rund 2,5 Milliarden Fotos und über 5,1 Mio. CEWE FOTOBÜCHER wurden 2011 an über 45.000 Handelskunden geliefert. CEWE COLOR ist „First Mover“ bei der Einführung neuer digitaler Technologien, z.B. der Bestellung von Digitalfotos über das Internet oder mit Hilfe von Orderterminals (DigiFoto-Makern) im stationären Handel. Sehr erfreulich entwickelt sich das personalisierte CEWE FOTOBUCH. CEWE COLOR wurde 1961 von Senator h.c. Heinz Neumüller gegründet und von Hubert Rothärmel 1993 als Aktiengesellschaft an die Börse gebracht. Die CEWE COLOR Holding AG ist im SDAX gelistet.




viaprinto.de / diron GmbH & Co. KG
Vera Kuhr
Otto-Hahn-Str. 21
48161 Münster
Tel.: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 17
Fax: +49 (0) 25 34 / 5 81 69 - 20




Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik

Man erkennt sie.


Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001


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